Kulturprogramm
 

Kulturprogramm 2023


Mitwirkende

Hofgartenorchester Bonn              Erstes Frauenorchester Düsseldorf
Jola Shkodrani                           Cello                     Mirela Zhulali               Klavier
Susanna Frank                          Mezzosopran     Hedayet Djeddika        Klavier
Stephanie Schmitz-Oehler    Dirigentin            Konstanze Jarczyk       Harfe
Tina van de Weyer                   Künstlerin           Meike Herzig                 Blockflöte
Gabrielle Hamburger              Buchautorin       Ellen Langer                  Künstlerin                       

Judith Hoffmann                      Sopran                Nare Karoyan                Klavier

Javier Álvarez Fuentes            Dirigent               Denis Ivanov                 Klavier
Isis-Maria Brenner                   Violine/Viola       Lea Johanna Adam      Klavier                
Albrecht Maurer                       Violine                 Josephina Lucke          Klavier
Johanna Mühlinghaus             Sopran                Daniel Agi                      Flöte   
Annette Chang-Küsche           Klavier                  Britta Roscher             Flöte
Juri Bondarev                            Voila                     Tatiana Koslova           Klavier
Maximilian Zelzner                 Flöte                     Philipp Gierenstein     Lektor
Katrin Gerhard                         Flöte


 









Samstag  18. März, 18 Uhr
Haus Bachem
Kammerkonzert
Ensemble Bois de Cologne
Meike Herzig, Blockflöten/Serpent    Konstanze Jarczyk, Harfe
Albrecht Maurer, Geige/Fidel
mit Werken von
John Dowland,  Andrea Falconieri, Nicolas Chédeville, Thomas Baltzar   u.a. Musi



Meike Herzig bildete sich nach ihren Blockflötenstudien bei G. Höller und W. van Hauwe intensiv weiter. Besonders Epochen und Stilistiken, die im Studium üblicherweise nicht vorkommen, interessierten sie. Ihre Erfahrung mit den verschiedenen Musikrichtungen wie die Musik des Mittelalters, Folk, improvisierte.
Musik und Jazz prägen ihren Stil:  spannungsreich, rhythmisch pointiert und klanglich differenziert

Nach Studien bei Susann McDonald, USA, und während ihres Studiums an der Kölner Musikhoch-schule bei  Han An Liu wurde Konstanze Jarczyk regelmäßiger Gast im WDR Sinfonie-orchester. Dort wirkte sie bei Funk- und Fernseh-produktionen, sowie bei Konzerten mit, u.a. in der Carnegie Hall, New York, im Musikvereinssaal, Wien und natürlich in der Kölner Philharmonie.



Albrecht Maurer studierte Violine        an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Keyboarder, Sänger und Geiger war Er in verschiedenen Bands und Ensembles tätig. Zusammen mit Norbert Rodenkirchen wurde er mit der CD  Loplop´s Call für den Preis der



Samstag, 4. Juni, 18 Uhr
Chorruine Heisterbach
Eröffnungskonzert der
Kachelsteiner Kulturtage

hofgartenORCHESTER Bonn
Dirigent: Javier Álvarez Fuentes
Mit Werken von
Jean Sibelius, Johann Strauß (Sohn), Pjotr I. Tschaikowski und Antonin Dvorak

 

Das 1994 gegründete hofgartenORCHESTER gehört mit seinen über 90 Mitgliedern zu den großen freien Orchestern in Bonn und Umgebung.


Das Repertoire des hofgartenORCHESTERs erstreckt sich über große Teile der Musikepochen. Ein Schwerpunkt liegt jedoch bei den romantischen Komponisten, aber auch moderne Komponisten finden sich in den Programmen des Orchesters wieder.
Auf Einladung des philarmonischen Studentenorchesters der Shanghai Jiaotong University war das hofgartenORCHESTER auf Konzerttournee in China. Dort is es in Shanghai, Jiangying, Ningbo, Zhoushan, Jiaxing, Shaoxing und Hangzhou aufgetreten.

Javier Álvarez Fuentes, 1993 in Santiago de Chile geboren, begann sein Musikstudium im Alter von 15 Jahren.
Im Jahre 2013 wurde er in die Orchesterdirigierklasse von Maestro David del Pino Klinge aufgenommen. Ein Jahr später fasste er den Ent-schluss, sein mit 16 Jahren begonnenes Kompositionsstudium aufzugeben und sich dem Dirigierstudium zu widmen.
2018 kam er in die Orchesterdirigierklasse von Professor Rüdiger Bohn an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf. Er arbeitete mit verschiedenen  Orchestern, so z. B. den Bergischen Symphoniker, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Niederrheinische Sinfoniker und in der Stadt Satu Mare, Rumänien, mit der Filarmonica De Stat Dinu Lipatti.


 

 

Sonntag, 4. Juni 2023, 15 Uhr
Haus Bachem
Vernissage
mit Werken von
Tina van de Weyer und Charlotte Voelskow

 




Es freut mich sehr, dass Tina van der Weyer, eine Preisgekrönte, vielseitige  Künstlerin, die diesjährige Kunst-ausstellung übernimmt. Sie ist in vielen Kunst- und Kulturorgani-sationen tätig, so z. B der Kunstkommission der Bundesstadt Bonn und des BBK Bonn, Rhein-Sieg
Hören wir uns an, was die Künstlerin über die Kunst und speziell über ihre Kunst sagt: „MICH FASZINIERT DIE GRENZÜBERSCHREITUNG DES MEDIUMS! Was die Fotografie und der Film zu leisten scheinen, genügt mir nicht. Ich kann diesen Medien nicht bedingungslos trauen. Ich gestehe dem Publikum seine eigene Bewertung zu. Ich verstehe meine Fotografien und Videos stattdessen als Anstoß für Irritationen und Emotionen.“

IEllen Junger arbeitet in den Bereichen PR und Kuration im Frauenmuseum und studiert Kunstgeschichte an der Universität Bonn. An Ihren
Atelierplatz in der Kunststation bringt sie Abfallprodukte und Fundstücke in neue Zusammenhänge. Die Auseinandersetzung mit Material sowie die Übersetzung in eine neue Formensprache spielen dabei eine wichtige Rolle.



 

Sonntag, 4. Juni, 19 Uhr
Haus Bachem
Literarische Soirée
mit
Gabriele Hamburger

 


Eine missglückte Reise zur Leipziger Messe im März 1679 löste in Köln einen Aufstand gegen korrupte Bürgermeister aus. Die Rebellion, voller verblüffender Wendungen, ist erstaunlich modern, trotzdem ist sie heute fast unbekannt. Nur der Gülichplatz, berühmt durch das Stammhaus der Kölnisch-Wasser-Firma Farina, erinnert noch an sie und ihren Initiator: Nikolaus Gülich.


Gabriele Hamburger
beschäftigte sich mehr als 20 Jahre mit dem 17. Jahrhundert. In drei Romanen hat sie unsere Regionalhistorie so anschaulich und korrekt dargestellt, dass selbst „Leute vom Fach“ sie gerne lesen. „Gülichplatz“ ist ihr neuestes Buch, in dem sie die Geschichte des Bandwarenkaufmanns Gülich schildert, der gegen Unterdrückung und Misswirtschaft rebellierte.
Die Autorin und ihr Lektor Philipp Gierenstein entführen Sie mit Vortrag und Lesung in das Köln des 17. Jahrhunderts – eine voll spannende Geschichte.







Samstag, 10. Juni, 18 Uhr
Haus Bachen
Liederabend
Judith Hoffmann, Sopran       Nare Karoyan, Klavier

 


 



 
Die Sopranistin Judith Hoffmann verfolgt eine rege Opern- und Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Opernengagements führten sie u.a. als solistisches Ensemble Mitglied und als Gastan die Landesbühnen Sachsen, das Theater Münster, das Theater Hagen, Oper Dortmund, die Staatsoper Hannover. Konzerte und Liederabende u.a. im Zwinger Dresden, deSingel Antwerpen, der Kölner Philharmonie, dem Konzerthaus Dortmund sowie dem WDR. Kirchenkonzerte, Konzerte mit zeitgenössischer Musik und Tonstudio Aufnahmen, unter Anderem für das WDR 3 Studio Akustische Kunst, runden ihre umfangreiche sängerische Tätigkeit ab. Nach dem Gesangsstudium vervollständigten
Meisterkurse und private Studien bei namhaften Gesangspädagogen*innen und Sängern*innen wie Ks. Brigitte Fassbaender Ihre Ausbildung. Weitere Informationen im Internet unter: www.judithhoffmann-sopran.de




Nare Karoyan: Umgeben von zeitgenössischer Kunst, Dutzenden von Vinyl-Platten und einem Klavier wuchs ich in Jerewan auf. Dieser Überfluss der Künste prägt mein Leben bis heute. Nach langer Überlegung nahm ich meine CD Shadowlines (Quartziade -2016) auf. Die Musik von Leoš Janáček, Federico Mompou, George Benjamin und Robert Schumann verbindet mich auf eine einmalige Weise mit meinen Lehrern Pascal Devoyon, Pierre-Laurent Aimard, Peter Eicher, Anthony Spiri und Gérard Buquet. Meine neue CD mit
den 24 Etüden der armenischen Komponistin Koharik Gazarossian (piano classics – 2022) ist eine Hommage an meine Heimat.








Eine weitere Quelle des Lernens sind meine Kammermusikpartner wie die erstrangigen Instrumentalisten Marie-Luise Neunecker, Radovan Vlatkovic, Eszter Haffner, Ira Givol sowie Sänger*innen wie Judith Hoffmann, Simone Hirsch, Johannes Held und Sheva Tehoval. Musik, die einem auf den Leib komponiert wird. Dieses ganz besondere Gefühl bescherten mir die Komponisten Zeynep Gedizlioglu, Anno Schreier, Dominik Susteck, Kareem Roustom und Gordon Kampe. Weitere Informationen im Internet unter.



 

Samstag, 17. Juni, 18 Uhr
Zehntscheune Heisterbach
Die weibliche Note
Komponistinnen des 19. Jahrhunderts
Erstes Frauen Orchester Düsseldorf e.V.

 Dirigentin: Stephanie Schmitz-Oehler

Mit Werken von
Alice Mary Smith, Clara Schumann, Marie Jaell, Cécile Chaminade und Alice Mary Smith

 

 

Bis in die Neuzeit hindurch galt die klassische Musik als Männerdomäne, obgleich auch Frauen Instrumente spielten und Musik komponierten. Sie wurden jedoch größtenteils ignoriert und nicht ernst genommen, sodass ihr musikalisches Schaffen häufig unbekannt blieb.
Das Erste Frauen Orchester Düsseldorf, das weltweit zu den ersten Frauenorchestern überhaupt zählt, hat sich zum Ziel gesetzt, dieser Schieflage entgegenzuwirken und zur Förderung, Vernetzung und Sichtbarmachung von Frauen beizutragen. Auf dem Programm stehen deshalb vorwiegend Werke von Komponistinnen, vor allem solche, die nicht so oft Gehör finden

Stephanie Schmitz-Oehler, eine aufsteigende  Dirigentin, ist die Initiatorin des Frauenorchesters. Sie nimmt regelmäßig an internationalen Meisterkursen bei renommierten Dirigenten wie Jorma Panula, Günther Neuhold und Lior Shambadal teil, zuletzt in Manchester und Düsseldorf. Sie war bei mehreren Dirigierwettbewerben erfolgreich, unter anderem war sie eine der 40 besten DirigentInnen von 600 Bewerbern des European Union Conducting Competition 2020 in Bulgarien.
Stephanie Schmitz-Oehler ist regelmäßig Teilnehmerin des Dirigierseminars von Prof. Rüdiger Bohn (Musikhochschule Düsseldorf) und verfügt über eine langjährige Expertise als Dirigentin klassischer Orchester.
Seit 2021 leitet Stephanie Schmitz-Oehler zudem ihr eigenes Orchester, das Erste Frauen Orchester Düsseldorf e.V., welches sich für mehr Frauen in der Musik einsetzt.



 


Samstag, 19. August, 18 Uhr

Klavierhaus Klavins

Klavierabend

 

Samstag, 2. September, 15 Uhr
Klavierhaus Klavins
Kinder-/Jugendkonzert


 

Samstag,  2. September, 19:30  Uhr
Klavierhaus Klavins

 September appassionato

Klavierkonzert zu 4 Händen
Duo Emotion
Lea- Yoanna Adam
 (Paris) und Denis Ivanov (Köln)
mit Werken von 
C. Czerny, F. Hensel-Mendelssohn, F. Liszt,
B. Smetana, F. Say u.a.

 

 





Die preisgekrönte gebürtige Rumänin Léa-Yoanna Adam hat einen reichen, komplexen und atypischen musikalischen Hintergrund, der es ihr ermöglicht hat, sich einen Platz in der Welt der klassischen Musik auf internationaler Ebene zu  verschaffen. Die brillante Pariser Pianistin unternahm sie mehrjährige Tourneen als Solistin und Dirigentin in Frankreich und im Ausland
Rumänien, Österreich, Deutschland, Italien, Lettland, USA...)
Léa-Yoanna Adam ist sie die Gründungspräsidentin der Academy of Musical Artists (A.D.A.M.), unter deren Schirmherrschaft sie Konzerte, Wettbewerbe, Festivals und Meisterkurse organisiert, um talentierten jungen Musikern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Der in St. Petersburger geborene Pianist Denis Ivanov erhielt seine Ausbildung als Konzertpianist am Konservatorium «Rimsky-Korsakov», der Hochschule für Musik «Carl Maria von Weber» in Dresden und an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Denis Ivanov ist ein vielseitiger Musiker. Er tritt sowohl als Solist wie auch und Kammermusikpartner in ganz Europa, auch  in Russland und Japan.
Er spielt im Duo "Borisowitch & Jhang», im Trio «Gegenwind» und im «A-Trio». Mit seiner ehemaligen Lehrerin Léa-Yoanna Adam bildet er das Klavierduo «Emotion». Dieses Klavierduo erntete bei uns auch stehende Ovationen.
Denis ist auch ein gefragter Pianist bei Klavierkonzerten.

 



 

Samstag, 28. Oktober, 18 Uhr
Haus Bachem
Gestillte Sehnsucht
Lieder     Arien     Rhapsodien
TriJo Sisanne
Johanna Mühlinghaus, Sopran
Isis-Maria Brenner Violine/Viola 
Annette Chang-Küsch, Klavier
mit Werken von
Massenet, Kreisler, Franck, Liszt und Mendelssohn

 


Bei diesem Programm kommt die Liebe mit all ihren Facetten zu Gehör: ihre Leidenschaft, ihre Freude, ihr Schmerz und ihrem Ausdruck von purem Glück. Erleben Sie mit uns einen erfüllten Konzertabend mit Werken von Massenet, Kreisler, Franck, Liszt und Mendelssohn.
Lassen Sie sich verzaubern von bekannten Klassikern der Musikgeschichte. Wir nehmen Sie mit, auf eine Reise durch Höhepunkte und besondere Kostbarkeiten der Oper, Operette und des Musicals. Ein Programm zum Entspannen und Genießen, zum Erinnern und Mitsingen.

 




 

Samstag, 18. November, 18 Uhr
Haus Bachem
Konzert für Violine und Klavier
Juri Bondarev, Viola      Tatiana Kozlova,  Klavier


Der in St. Petersburg geborene Bracher Yuri Bondarev studierte an der "Hanns Eisler" Hochschule und an der Leipziger Musikhochschule.
Als Solist und Kammermusiker trat er u. a. in Österreich, Italien, Frankreich, Griechenland, Schweden, Dänemark, Holland und Japan. Orchestererfahrungen sammelte er beim Leipziger Gewandhausorchester und bei den Wiener Philharmonikern. Seit 2009 ist er stellv. Solobratscher bei der Düsseldorfer Symphoniker und ab dem Wintersemester 2012/2013 Dozent für Viola und Violine an der A. Rubinstein Akademie in Düsseldorf
Tatiana Kozlova trat mit zahlreichen Recitale in   Russland, Deutschland, Italien, Spanien,       Großbritannien, Österreich, Bulgarien und der         Schweiz. Sie ist auch ein gerne gesehener Gast nationalen und internationalen Festivals teil („14. und 15. Kampener Musiksommer“, “Dmitri-Schostakowitsch–Festival“, “Festival der Nationen“, “10.Lerbache Musiktage“, Musicastello“,“Catania-musica-estate“). Es gibt diverse Rundfunksendungen und Schallplattenproduktionen von ihr im In- und Ausland.


 

 


 

Samstag, 16. Dezember, 18 Uhr
Haus Bachem
Flöte Grenzenlos
VerQuer
                                           Katrin Gerhard            Britta Roscher
                                           Daniel Agi                      Maximilian Zelzner

 

VerQuer macht vor nichts Halt: Das moderne Querflötenquartett verbindet in einem Konzert Klassik, Jazz, Latin, Tango, Neue Musik und vieles mehr. Alles, was Spaß macht, kommt auf die Bühne, Hauptsache, die Stücke sind interessant und haben den Groove!

VerQuer hat keinen falschen Respekt, aber die richtige Achtung vor dem, was gut ist. Mit vollem Körpereinsatz und sämtlichen Querflöten, vom Piccolo bis zum riesigen Kontrabass und allerlei Perkussion im Gepäck spielen sich Katrin Gerhard (Bochum), Daniel Agi (Köln), Britta Roscher (Wiesbaden) und Maximilian Zelzner (Krefeld) seit 1999 in die Herzen des Publikums.
Ob sie dabei mit Fluteboxing und rauhen Sounds zu einer Rockband oder mit halsbrecherisch schnellen Soli und wilden Rhythmen zu einer Balkan-Blaskapelle werden - ihr rasanter und vielseitiger Mix bietet Abwechslung für Augen und Ohren. Lassen Sie sich von der Spielfreude des Quartetts VerQuer anstecken und folgen Sie ihm auf unausgetretene Pfade der Musik des 21. Jahrhunderts!